Am 24. November 2024 fand unser Kirchenkonzert statt. Das Konzert in der St. Pankratius-Kirche ist jedes Jahr ein tolles und besonders klangvolles Erlebnis. Die verschiedenen Ensembles der Musikkapelle – das Hauptorchester, das Jugendorchester sowie die Bläserklasse – boten ein abwechslungsreiches Programm und brachten die Vielfalt der Musik eindrucksvoll in der Kirche zur Geltung.
Den Beginn machte die Bläserklasse unter der Leitung von Manuel Feißt. Mit den stimmungsvollen Stücken „Halleluja“ von Leonard Cohen und „Pictures at an Exhibition“ von Modest Moussorgsky legten die MusikerInnen den Grundstein für den Abend.
Das Jugendorchester, dirigiert von Miriam Reinhard und Luis Lefken, beeindruckte mit dem gefühlvollen „Evermore“ von Alan Menken aus dem Disney-Film „Die Schöne und das Biest“ sowie den Klängen von „Ancient Aires and Dances“ von Ottorino Respighi. Die Darbietungen der jungen Talente zeigten eindrucksvoll, wie viel Freude und Können in unserem Jugendorchester steckt.
Im Anschluss übernahm das Hauptorchester unter der Leitung von Robin Pfeifer. Mit „King Arthur“ von Henry Purcell wurde der nächste Konzertabschnitt eröffnet, gefolgt von der bewegenden Komposition „Stabat Mater“ von Giovanni Battista Pergolesi. Ein Highlight war die Darbietung der „Symphony No. 25“ von Wolfgang Amadeus Mozart, welche die ZuhörerInnen sichtlich begeisterte.
Das Hauptorchester präsentierte danach das lyrische „Wishing Well“ von Rossano Galante, gefolgt von der faszinierenden Komposition „My Soul a Canvas“ von Todd Stalter.
Hierbei kam erstmals ein neues Instrument, die Ocean Drum, zum Einsatz, das dem Publikum ein ganz neues Klangerlebnis bot. Es handelt sich dabei um eine Rahmentrommel, deren Perlen im Innern ein täuschend echtes Meeresrauschen erzeugen. Mit der Ocean Drum begann und endete das Musikstück auf faszinierende Weise.
Das traditionelle Stück „Kein schöner Land“ von Gerald Oswald wurde mit zwei eindrucksvollen Trompetensoli bereichert. Es folgten das gemeinsam mit der Orgel dargebotene „Rigaudon“ und zuletzt das besinnliche „O Nata Lux“ von Guy Forbes.
Als krönenden Abschluss gab es eine Zugabe: „Der Mond ist aufgegangen“, zu dem alle Anwesenden eingeladen wurden, mithilfe des ausgeteilten Liedtextes kräftig mitzusingen.
Ein herzliches Dankeschön gilt Patrick Seibert für die gelungene Moderation des Abends sowie allen HelferInnen, die zum Gelingen des Konzertes beigetragen haben.