Schnupperprobe für Gemeinderat und -verwaltung

Die Musikkapelle Dossenheim ist aus der Pfarrmusik und dem Musikverein hervorgegangen. Fünf Orchester mit weit über 100 Musikerinnen und Musikern sind bei uns aktiv. Zuletzt hat die Strada Montana Big Band unser musikalisches Portfolio bereichert.

Die Probenarbeit verteilt sich mittlerweile auf drei verschiedene Orte in Dossenheim, wobei unser Hauptorchester mit ca. 80 Mitwirkenden alleine eine erhebliche Raumfläche einnimmt. Große Instrumente wie Schlagzeug und Pauken, Verstärkeranlagen, Inventar für Wirtschaftsbetrieb, Kleiderkammer und ein umfangreiches Notenarchiv benötigen ebenfalls viel Platz und sind ebenso auf diverse Einrichtungen am Ort verteilt. Ein Zustand, der aktuell gerade noch so funktioniert, aber mittel- und langfristig müssen wir uns nach zukunftsfähigen Raumkonzepten umsehen.

Um auf die Proben- und Raumsituation des Vereins aufmerksam zu machen, haben wir Gemeinderat sowie Vertreter der politischen Parteien und der Gemeinde zu einer Probe des Hauptorchesters im Augustinusheim eingeladen.

Sechs Gemeinderätinnen und Gemeinderäte sowie Bürgemeister Faulhaber und Herr Kappek vom Fachbereich 3 konnten wir in einer der zurückliegenden Proben
begrüßen. Nach einem kurzen musikalischen Auftakt im Augustinussaal führten wir die Damen und Herren durch Instrumentenlager und Notenarchiv und konnten in einer Gesprächsrunde im „Bunker“ im UG auf unsere Wünsche nach ausreichenden und nachhaltigen Raumlösungen eingehen.

Bereits im Vorfeld hatten wir politische Vertreter und die Gemeindeverwaltung in einem Rundschreiben gebeten, uns bei der Suche nach Räumlichkeiten für eine zukunftsfähige Vereinsarbeit zu unterstützen. Eine gute Gelegenheit, die kulturelle Arbeit unseres Vereins langfristig zu sichern bietet dabei nach unserer Meinung die Berücksichtigung von Proben- und Lagerräumen beim geplanten Um- bzw. Neubau der Neubergsporthalle.

Unsere Besucher bestätigten den hohen Wert unseres ehrenamtlichen Engagements und unseres kulturellen Beitrags für unser Gemeinwesen und sagten zu, unser Anliegen in ihren jeweiligen Fraktionen und Bereichen einzubringen. Vielen Dank dafür!